*Dieser Beitrag enthält eine Anzeige für MyCusini. Mehr dazu…
Der Herbst ist da und damit auch die Kürbiszeit und ich läute ich ihn kulinarisch mit einem süßen Kürbis-Käsekuchen mit Zimtstreuseln ein.
Kürbis ist meines Erachtens so unfassbar vielseitig einsetzbar. Egal ob als süße Zutat in einem leckeren Gugelhupf, als Beilage im Salat oder ganz klassisch als Kürbissuppe: er schmeckt einfach immer. Zu Beginn der Kürbissaison habe ich mir wieder für ein süßes Rezept entschieden, zusammen mit etwas Zimt und braunem Zucker: unvergleichlich gut!
Der Boden besteht ganz klassisch aus zerbröselten Keksen mit etwas Butter, dann zweierelei Füllungen und leckeren Zimtstreuseln mit ein paar Haferflocken. Als Deko gibt es dieses Mal etwas ganz Besonderes, naja eigentlich ist es “nur” Zartbitterschokolade, aber in neuer Form.
Schoko-Deko mal anders – mit dem 3D-Schokodrucker
Ich durfte nämlich den 3D-Schokodrucker von MyCusini* für euch auf Herz und Nieren testen. Da mein Freund schon zwei “normale” 3D-Drucker zu Hause stehen hat und er mich mit seiner Faszination auch schon angesteckt hatte, habe ich mich tierisch gefreut, als ich die Nachricht bekommen habe, dass ich ihn euch vorstellen darf. Zudem durfte ich ihn bei einer Messe in München ebenfalls schon näher kennenlernen. Als Überraschung gab es sogar eine Schokoladentafel mit meinem Bloglogo als Geschenk mit nach Hause .
Wie oft saß mein Freund vor dem PC und hat die Einstellungen für den Druck perfektioniert, Probleme mit dem Gerät selbst gelöst und daran rum gebastelt und jedes Mal hatte er beim fertigen Produkt wieder dieses Leuchten in den Augen. Genau das wollte ich auch, aber eben mit dem was ich gerne mache: Essen!
In groben Zügen ist der MyCusini seinen Vorgängern ziemlich gleich, allerdings ist er viel kleiner. Das heißt er passt in jede noch so kleine Küche (obwohl er bei uns jetzt neben seinen zwei größeren Brüdern in unserem Arbeitszimmer steht). Zudem ist er für technisch weniger versierte Leute konzipiert, also eher Köche und Bäcker, die lieber in der Küche kreativ werden.
Denn die Bedienung des Schoko-3D-Druckers ist denkbar einfach. Über ein Benutzerportal auf deren Webseite kann man sich anmelden und über 100 verschiedene, vorprogrammierte Vorlagen verwenden. Schokolade einfügen, 10 Minuten aufheizen lassen und ich kann genauso fasziniert auf meinen eigenen kleinen 3D-Drucker werfen. Wer allerdings selbst kreativ werden möchte, kann mit der Software selbst Designs und Schriftzüge entwerfen.
Aber braucht man sowas wirklich?
Da würde ich aber gerne mit einer Gegenfrage antworten: Was braucht man denn wirklich? Jeder hat sein Hobby und jedes Hobby kostet Geld. Ich bin meines Erachtens das beste Beispiel für die perfekte Zielgruppe. Ich koche und backe leidenschaftlich gerne und gehe in dem Gedanken wahrlich auf, wenn ich weiß, ich kann mit meinen Kreationen als Gastgeber meine Gäste, Familie und Freunde glücklich machen.
Außerdem lege ich wert auf wohlüberlegte und meist selbstgemachte Geschenke, da bietet sich eine Deko aus wunderbar zarter Schokolade doch am besten an oder? Mit 339 € UVP ist der MyCusini auf den ersten Blick kein Schnäppchen, zugegeben. Aber wenn man den Herstellungsprozess, die optimale Bedienung und den Zugang zu fertigen Vorlagen und Software mitbedenkt, ist er durchaus gerechtfertig. Und außerdem: es ist ja schließlich bald Weihnachten, oder nicht?
Kleiner Funfact am Rande:
Da mein Freund und ich keinen ganzen Kuchen alleine verspeisen, durfte die Mehrzahl der Kürbis-Käsekuchen-Stücke mit zu den Kollegen, die sich wie immer tierisch gefreut haben. Eine Kollegin meines Freundes hat unter anderem dann erstaunt geguckt, als sie ihr großes Stück mit Schokoschriftzug “Happy Birthday” zum Geburtstag bekommen hat. Das ist es: Menschen eine Freude machen!
Mein Kürbis-Käsekuchen mit Zimtstreuseln ist:
- perfekt für die Herbstzeit
- genau das Richtige für Käsekuchenliebhaber
- unfassbar cremig
- einfach lecker
Kürbis-Käsekuchen
Zutaten
Für das Kürbispüree
- 1 kleiner Hokkaidokürbis
- 1 Messerspitze Muskatnuss
- 40 g Zucker
Für den Boden
- 150 g Schokobutterkekse
- 60 g Butter
Für die Füllung
- 380 g Magerquark
- 200 g Mascarpone
- 2 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 75 g Zucker
Für die Streuseln
- 150 g Vollkornmehl nach Wahl (z.B. Dinkel)
- 30 g Haferflocken
- 75 g Zucker
- 75 g Butter
- 1 TL Zimt
Anleitungen
Für das Kürbispüree
- Den Kürbis waschen und grob klein schneiden. Auf einem Backblech verteilen und bei 180 Grad (O-/U-Hitze) ca. 20 Minuten backen.
- Kürbis auskühlen lassen. 200g Kürbis zusammen mit der Muskatnuss und dem Zucker pürieren. Den Rest könnt ihr pürieren und in sauberen Gläsern im Kühlschrank für ein anderes Gericht verwenden.
Für den Boden
- Die Kekse zerbröseln, die Butter schmelzen. Beides miteinander vermischen und in eine eingefettete Kuchenform (20cm) gleichmäßig verteilen und fest drücken. In den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung
- Alle Zutaten für die Füllung zu einer cremigen Masse verrühren. Etwa 1/3 davon mit dem Kürbispüree vermischen, den Rest auf den vorbereiteten Boden geben. Dann auch die Kürbismasse darauf gleichmäßig verteilen.
Für die Streusel
- Alle Zutaten für die Streusel mit den Händen zu Streuseln vermengen. Auf dem Käsekuchen verteilen und bei ca. 35 Minuten bei 180 Grad (O-/U-Hitze) goldbraun backen. Danach komplett auskühlen lassen, bevor ihr ihn anschneidet.